Betroffen waren nach Angaben des peruanischen Bildungsministerium die Regionen Arequipa, Ayacucho, Ucayali, Loreto und Piura. In Piura wurden im Bad eines Testzentrums Blätter mit Antworten auf mehrere Prüfungsaufgaben gefunden.
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Peru: Schlammschlacht um Abwahl von Hauptstadtbürgermeisterin Villarán
by D. Raiser •
Ein obskures Bündnis von opportunistischen Oppositionspolitikern, Schwarzmarkthändlern und enttäuschten Busunternehmern schaffte Ende letzten Jahres in der peruanischen Hauptstadt Lima die Sensation: Sie sammelten 400.000 gültige Unterschriften und leiteten damit ein Referendum über den Verbleib von Hauptstadtbürgermeisterin Susana Villarán ein.
Lima / Peru: Handy am Steuer eine der häufigsten Unfallursachen
by D. Raiser •
Die Handynutzung am Steuer ist in Peru verboten, Autofahrern droht ein Bußgeld in Höhe von 288 Nuevos Soles. Die Kontrolle gestaltet sich allerdings schwierig. Die Handynutzung am Steuer verlangsamt nach Angaben der peruanischen Polizei die Reaktionsfähigkeit, was zu den Unfällen führt.
Tumbes / Peru: Zoll findet 22 Granaten in Reisebus
by D. Raiser •
Seine Nervosität machte die Zollmitarbeiter auf den Fahrer aufmerksam: In der Kabine eines Reisebusfahrers haben Mitarbeiter des peruanischen Zolls am Mittwoch (16.1.) insgesamt 22 Granaten beschlagnahmt, die offenbar nach Kolumbien geschmuggelt werden sollten. Den Zollbeamten fiel die Nervosität des Fahrers auf, als sie nahe der Grenze zum Nachbarland Ecuador das Handgepäck der Passagiere des Civa-Fernbusses kontrollierten, der aus der Hauptstadt Lima kam. Als sie dessen Kabine genauer inspizierten, fanden sie die Kriegswaffen in einem Pappkarton. Spezialisten der Waffen- und Sprengstoffkontrollbehörde Dicscamec beschlagnahmt die Granaten.
Der Fahrer wurde festgenommen.
Puno / Peru: Vier Tote bei Busunfall
by D. Raiser •
Beim Absturz eines Fernbusses in der südperuanischen Region Puno sind heute nach Angaben der peruanischen Nationalpolizei vier Menschen getötet worden. 24 weitere wurden teils schwer verletzt, darunter zahlreiche chilenische Touristen, die sich auf dem Weg zur Inca-Festung Machu Picchu befanden.…
Peru: Erdbebenserie erschüttert Piura, Arequipa und San Martín
by D. Raiser •
Das stärkste Beben hatte gestern um 17:34 Uhr (Ortszeit) sein Epizentrum 28 Kilometer südöstlich von Sechura in einer Tiefe von 40 Kilometern, die Stärke wurde mit 5,0 auf der Richterskala angegeben. Neben Sechura war vor allem die Regionalhauptstadt Piura betroffen.
Cajamarca / Peru: Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen zu vermeintlichem Rebellions-Aufruf ein
by D. Raiser •
Nach 6 Monaten Ermittlungszeit hat die Staatsanwaltschaft den Fall nun zu den Akten gelegt. Man habe keine ausreichenden Beweise für den Vorwurf der Rebellion gefunden und stelle deshalb die Ermittlungen ein, ließ die Staatsanwaltschaft von Chiclayo verlautbaren. Auch gegen andere Gegner des „Conga“-Projektes, darunter den prominenten Gründer der Umweltorganisation Grufides, Marco Arana, waren Ermittlungen aufgenommen worden. Auch bei ihm ließen sich offenbar keine Anhaltspunkte für den Versuch einer Rebellion finden.
Wegen Überschwemmungen: Straßen-Notstand in San Martín (Peru)
by D. Raiser •
Die Maßnahme, die bis Ende März gilt, soll es ermöglichen, die Bau- und Ausbesserungsarbeiten schneller und unbürokratischer durchzuführen.
Peru: 65,6% der jungen Erwachsenen regelmäßig im Internet
by D. Raiser •
Abgeschlagen zurück liegen die über 60jährigen: Lediglich 7,9% gaben bei der Befragung durch Mitarbeiter des peruanischen Nationalinstitutes für Statistik und Informatik (INEI) an, einmal im Internet gesurft zu haben.
Peru: Verfassungsgericht hebt Verbot einvernehmlichen Geschlechtsverkehrs zwischen Jugendlichen auf
by D. Raiser •
In ihrem Urteil stellten die Richter fest, es sei verfassungsgemäß, „gewaltätigen und erzwungenen Geschlechtsverkehr“, sowie den Missbrauch von Schutzbefohlenen „zu verbieten“, insbesondere wenn es sich um Kinder und Jugendliche handle. Bei der „freien Ausübung der Sexualität“ handle es sich aber um ein Grundrecht, das man zumindest für 14-18jährige nicht einfach unter Strafen stellen dürfe, heißt es im Urteilstext.