Auf der Route Arequipa-Puno in Südperu ist gestern in den frühen Morgenstunden ein Überlandbus von der Straße abgekommen und in die Tiefe gestürzt, nach Informationen des Nachrichtensenders RPP Noticias wurden dabei 24 Passagiere getötet. Der Bus war im Distrikt Orcopampa…
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Eduardo Villanueva / Cajamarca: Regen und Überschwemmungen beschädigen Wohnhäuser und Schule
by D. Raiser •
Auch nahe der Ortschaft Virgen de la Candelaria im Distrikt Inambari (Provinz Tambopata / Region Madre de Dios) trat ein Fluss über die Ufer. Rund 60 Häuser wurden überschwemmt, die Wasserversorgung brach zusammen. Das provinzeigene Wasserversorgungsunternehmen versucht derzeit, den Bedarf an Trinkwasser mit Hilfe von Tankwagen zu decken.
Peru: Kritik an Pflichtwehrdienst-Wiedereinführung über die Hintertür
by D. Raiser •
An den Pflichtwehrdienst gibt es in Peru grausige Erinnerungen. Von Berichten über menschenunwürdige Behandlung in der Grundausbildung, schlechte Bezahlung – und wilkürlichen Rekrutierungsmaßnahmen. Aus dieser Erfahrung heraus wurde er vor etwas mehr als einem Jahrzehnt abgeschafft. Nun kommt, wie es der peruanische Journalist Augusto Álvarez Rodrich vor einigen Monaten ausdrückte, eine Art Pflichtwehrdienst light für Arme durch die Hintertür: Zwar bleibt es weiter jedem selbst überlassen, ob er sich freiwillig zum Wehrdienst meldet oder nicht. Melden sich aber nicht ausreichend Freiwillige, kommt es zu einer Auslosung.
Venezuela-Reisen für die meisten Südamerikaner künftig auch ohne Reisepass
by D. Raiser •
Staatsbürger der meisten südamerikanischen Staaten, darunter auch Peru, können künftig mit ihrem Personalausweis (DNI) nach Venezuela einreisen. Damit breitet sich dieses System immer weiter aus, bereits jetzt können Bürger bestimmter Staatenblöcke wie der Andengemeinschaft ohne Reisepass in die anderen Mitgliedsstaaten…
Regenzeit in Peru: Weiter Überschwemmungen in vielen Landesteilen
by D. Raiser •
Anhaltende Regenfälle verursachen in vielen Teilen Perus weiter Überschwemmungen, Hochwasser und Erdrutsche. Besonders betroffen waren in den vergangenen Tagen die nordostperuanischen Anden- und Regenwaldregionen San Martín und Amazonas. Für die Regenwaldstadt Moyobamba wurde die höchste Warnstufe ausgerufen, nachdem die Straßenverbindung…
Peru: Terroranschlag auf drei Handy-Masten in Huancavelica
by D. Raiser •
Wenige Wochen ist es her, dass peruanischen Sicherheitskräften ein Schlag gegen Teile der VRAEM-Fraktion der Terrororganisation Sendero Luminoso gelang und wichtiges Material sichergestellt wurde. Die Informationen dazu kamen offenbar von Informanten aus der Nähe – per Mobiltelefon. Das künftig zu…
SNMPE: Peruanische Bergbau-Exporterlöse im Januar 23,6% geringer als im Vorjahr
by D. Raiser •
Einer der wichtigsten Wirtschaftszweige Perus hat Probleme mit seinem Exportgeschäft: Der Bergbau-Sektor. Wurden im Januar 2012 noch Metalle im Wert von 2.329.000.000 US-$ (2,329 Milliarden) exportiert, waren es im gleichen Zeitraum 2013 nur noch 1,78 Milliarden, ein Rückgang um fast…
Chachapoyas / Amazonas: Regenfälle zerstören Häuser und Straßen
by D. Raiser •
Regenfälle von mehr als 24 Stunden haben in den vergangenen Tagen in der nordperuanischen Andenstadt Chachapoyas große Schäden angerichtet. Nach Angaben des örtlichen Zivilschutzes stürzten mehrere Hütten ein, einige Häuser wurden beschädigt oder überflutet. An den Straßen, die aus der Stadt in Richtung Cruze Achamaqui führen, kam es nahe des Ortsausgangs zu mehreren Erdrutschen. Die Straße von Chachapoyas nach Pedro Ruiz musste wiederholt für den Verkehr gesperrt werden, nachdem Erdrutsche und Gerölllawinen sie an mehreren Stellen unbefahrbar gemacht hatten. Nahe Pedro Ruiz rollten Felsbrocken mit einem Durchmesser von über 2 Metern die Straße. Auch droht der nahe Utcubamba-Fluss an einigen Stellen über die Ufer zu treten. Helfer des Zivilschutzes und Bagger der Regionalregierung sind pausenlos im Einsatz. Beiderseits der versperrten Straßenabschnitte bildeten sich lange Schlangen wartender Fahrzeuge.
Überblick: Die Gewinner und Verlierer des Abwahlreferendums in Lima
by D. Raiser •
Kurz vor Ende der Auszählung der abgegebenen Stimmen lässt sich ein erstes Fazit des Abwahlreferendums am vergangenen Sonntag in der peruanischen Hauptstadt Lima ziehen. 40 Personen, die Bürgermeisterin und 39 Stadträtinnen und Stadträte standen auf den Abstimmungszetteln, zumindest Bürgermeisterin Susana Villarán selbst kann mit einem Erfolg rechnen – und bleibt vorausichtlich im Amt. Doch wie hinterlässt das Referendum Parteien, Institutionen und Personen? Ein Überblick.
Áncash / Peru: Yanamarey-Gletscher wahrscheinlich in wenigen Jahren schneefrei
by D. Raiser •
Die Auswirkungen des Klimawandels sind in Peru immer sichtbarer. Ganz besonders betroffen ist die Cordillera Blanca in der Region Áncash: Nach dem Broggi-Gletscher, der seit 2005 nicht mehr dauerhaft schneebedeckt ist, sowie dem Pastoruri-Gletscher, der sich 2007 in zwei nicht…