Ein Erdrutsch hat am vergangenen Sonntag im südperuanischen Distrikt Yunga (Provinz General Sánchez Cerro / Region Moquegua) 86 Gebäude zerstört, vor allem Privathäuser, sowie zwei Schulen. Drei Personen wurden verletzt, mehrere Kühe getötet. Ausgelöst worden war der Erdrutsch nach Angaben des peruanischen Zivilschutzes durch starke Regenfälle, die einen ausgetrockneten Bach anschwellen ließen und die Erde ins Rutschen brachte. Die nun Obdachlosen, insgesamt 410 Personen, sind derzeit größtenteils in einer örtlichen Kirche, einem Hotel und einer Turnhalle untergebracht.