Die Regenzeit hat große Teile Perus weiterhin fest im Griff. Die Zahl der zerstörten Häuser geht langsam in die Tausende, zahlreiche Menschen wurden getötet, Berichte über Erdrutsche häufen sich. So traf es am vergangenen Samstag (16.2.) den Distrikt Ayaviri (Provinz Melgar / Region Puno), wo Hagel und Regenfälle den río Pacobamba über die Ufer treten ließen und in den Ortschaften Pacobamba und San Luis Häuser und Ackerflächen überschwemmten. Nach Angaben des peruanischen Zivilschutzes wurden dort bislang 17 Wohnhäuser stark beschädigt. Problematisch wird es aber für die Schulkinder von San Luis, wo in wenigen Tagen das Schuljahr beginnen sollte: Die örtliche Schule steht noch immer unter Wasser.