Schwere Vorwürfe muss sich Miró Ruiz, Kongressabgeordneter aus dem Distrikt Chaclacayo in Lima dieser Tage anhören. Seine Parlamentsfraktion von der Nationalistischen Partei riefen ihn auf, die Geschehnisse der letzten Tage öffentlich zu erklären. Grund für die Aufregung war „Matías“, Hund einer Nachbarin von Miró Ruiz. Die Besitzerin von Matías erklärte gegenüber dem Radiosender RPP, sie habe vor einigen Tagen früh Morgens Pistolenschüsse gehört, worauf hin sie ihr Haus verlassen habe und sehen konnte, dass der erschossene Hund neben dem Haus von Ruiz lag. Nachbarn hätten ihr darauf hin erklärt, der Kongressabgeordnete sei der Täter. Zur Tat sei es gekommen, weil Ruiz dem Hund vorgeworfen habe, seine Ente im Garten getötet und gefressen zu Haben. Ruiz, der derzeit in Huancavelica weilt, bestritt im Interview mit einem Lokalsender jegliche Verwicklung in die Tat. Zudem besitze er keine Waffe, so Ruiz.
Quelle: RPP
NACHTRAG: Wie ANDINA berichtet, hat Ruiz den „heimtücksichen Mord“ an dem Hund gestanden. Interessant: Bisher hat er noch gar keinen Waffenschein.