Derzeit feiert der peruanische Erzbischof im Ruhestand Alcides Mendoza 50jähriges Jubiläum seiner Bischofsweihe. Mendoza, der bereits 1951 zum Priester geweiht wurde und als junger Bischof am zweiten vatikanischen Konzil teilnahm, hat einiges erlebt und aufgebaut in seinem Leben. Er lernte mehrere Sprachen, davon alleine 3 peruanische Ursprachen, weswegen er auch noch heute die Quechuapastoral der Diözese Chosica betreut. Neben dem Bau von Heimen für Waisenkinder, Aidskranke und Priesterseminaristen gründete er auch Orden und Kirchengemeinden und war auch viele Jahre als Militärbischof aktiv. Ein Bauwerk seiner Bischofszeit sticht aber besonders hervor: Das Altersheim für Bischöfe und Erzbischöfe im Ruhestand. Es steht in der Diözese Abancay, in der Mendoza auch einige Jahre gewirkt hatte. Er selbst kümmert sich aber weiterhin lieber um seine Schäfchen und publiziert selbst mit 80 Jahren Hefte für die Quechuapastoral als in Abancay mit anderen Erzbischöfen Romé zu spielen.
Quelle: ANDINA / CEP