Iquitos scheint Phantasten und Exzentriker förmlich anzuziehen. Wie der Blog „Diario de Iquitos“ jüngst vermeldete, baut derzeit ein Engländer auf dem Wasser des Amazonas eine Pyramide, in der Schamanismus und Heilkunst aus aller Welt seinen Platz haben möge. Angeblich arbeiten an der Holzkonstruktion freiwillige aus verschiedensten Ecken der Welt mit. Wie Paco de Bardales von Diario de Iquitos schreibt, eben „eine Mischung aus Arche Noah, Hostal, Tempel, Touristenzentrum und Kernpunkt kosmischer Vernetzung, mit wem und was auch immer.“
Die Tageszeitung El Comercio verglich das Projekt gar mit Fizcarrardos Eisenbahnbau.
Jedem das seine… Und wenn es zahlungskräftige Touristen nach Iquitos bringt, warum nicht, solange das Holz für die Pyramide umweltverträglich herangeschafft wird…