Wie die Agentur ANDINA unter Berufung auf das Wasser- und Abwasserunternehmen „Sedapal“ mitteilt, wird in Lima derzeit mit dem Einbau so genannter „intelligenter“ Wasserzähler begonnen. Diese Wasserzähler sollen, so Sedapal, über Zugang zum Internet verfügen, so dass sowohl der Nutzer, als auch das Unternehmen selbst, den Verbrauchsstand aus der Ferne ablesen können. Damit soll nicht nur das Zählerablesen unnötig werden, auch müssten die Zähler dann nicht mehr an Orten angebracht werden, die von der Straße offen begehbar sind, sondern können sich auch im inneren der Häuser befinden. Das hätte den positiven „Neben“effekt, dass in Zukunft die Anzahl der gestohlenen Wasserzähler pro Jahr stark sinken könnte. Derzeit werden laut Sedapal rund 80.000 Wasserzähler pro Jahr gestohlen. Derzeit verfügen in Lima rund 900.000 Haushalte über einen (legalen) Wasseranschluss. In einem ersten Schritt sollen nun 20.000 „intelligente“ Wasserzähler instaliert werden.
Quelle: Sedapal/ANDINA