Wie der Zivilschutz (Defensa Civíl) der Region Amazonas mitteilt, kam es aufgrund der starken Regenfälle der vergangenen Tage in Yerbabuena (La Jalca, Straße Leymebamba-Chachapoyas) zu Überschwemmungen und bei dem vormaligen Örtchen „El Aserradero“ (Straße Pedro Ruiz-Chachapoyas) erneut zu einem Erdrutsch. Dadurch sind die Provinzen Chachapoyas, Luya und Rodriguez de Mendoza absolut von der Außenwelt abgeschnitten. Nach Angaben des Zivilschutzes wurden in Yerbabuena zahlreiche Häuser zerstört. Im Aserradero hatte Anfang des Jahres ein schwerer Erdrutsch das gesamte Dorf mit ins Tal gerissen. Todesopfer waren keine zu beklagen. Wie damals ist auch diesmal wieder die Straße mitgerissen worden. Wie die Regionalregierung mitteilt, soll der Verkehr bis zum 6. oder 7. November wieder hergestellt werden. Derzeit ist in den Anden Perus Regenzeit.