Wie der peruanische Premier Yehude Simon gegenüber der Tageszeitung „El Comercio“ erklärte, soll es im kommenden Jahr eine Volksabstimmung über den probeweisen Zusammenschluss der Regionen Amazonas und San Martín geben. Auch die Regionen Ancásh, Huánuco und Ucayali seien dabei, diesen Schritt zu gehen, so Simon. Dazu stehe man in engem Kontakt zur lokalen und regionalen Verwaltung. Mit der Bildung von „Macroregionen“ zu Testzwecken soll der Dezentralisierungsprozess weiter vorangetrieben werden. Bereits vor einigen Jahren war eine Volksabstimmung, der keine breite Diskussion vorausgegangen war, in vielen Teilen Perus gescheitert. Erst seit rund einem Jahr wird probiert, den Prozess wiederzubeleben.