Nach Angaben von Fernando Sanillán Meza, dem Leiter des auslaufenden Tourismusförderungsprojektes PROMARTUC, wird das Museum für Religiöse- und Volkskunst demnächst fertiggestellt. Das Museum ist in der ehemaligen „Santa Ana“-Kapelle untergebracht. Neben einigen Vitrinen wurden auch bereits einige Ausstellungsstücke in das Museum transportiert. Wie Meza erklärte, hat die Stadtverwaltung bereits zugesagt, den Platz vor dem Museum herzurichten, besonders den hohen Zaun, der den Platz umgibt, abzureißen.
Das Gebäude, in dem sich bald das Museum befindet, eines der ältesten Gebäude der Stadt, war 2005 bei einem Erdbeben schwer beschädigt worden. Unter dem strengen Blick des Nationalen Kulturinstitutes INC wurde es durch das Projekt PROMARTUC wieder aufgebaut.