Bei einer genauen Untersuchung des Gefängnisses San Humberto in Bagua Grande (Utcubamba) hat die Nationalpolizei am gestrigen Dienstag an mehreren Stellen beinahe durchstoßene Wände gefunden. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur ANDINA. Nach ersten Untersuchungen hatten einige Insaßen mit noch unbekannten Werkzeugen versucht, mehrere Löcher in die Außenwand des Gefängnisses zu graben. Um die Löcher zu tarnen, waren sie provisorisch mit rotem Lehm vom Boden des Gefängnishofes ausgefüllt worden. 4 Verdächtige wurden inzwischen in das Hochsicherheitsgefängnis Huancas bei Chachapoyas verlegt.
Derzeit sitzen rund 160 Häftlinge im Gefängnis von Bagua Grande ein.