Noch immer konnte keiner der mindestens 5 Bergleute, die am vergangenen Samstag im Stollen einer der Minen bei Casapalca (Huarochirí/Lima) verschüttet worden waren, geborgen werden. Wie die Polizei berichtet, wird seit Samstag ununterbrochen gesucht, dennoch wurden bisher weder menschliche Überreste, noch Lebenszeichen entdeckt. Gleichzeitig erklärte der peruanische Arbeitsminister Jorge Villasante heute Morgen, Spezialisten würden nun nach der Einsturzursache suchen, um herauszufinden, ob menschliches Versagen möglicherweise mit zu dem Unglück beigetragen hat. Das Bergbauunternehmen selbst führt den Einsturz auf „geologische Phänomene“ zurück.
Die Bergleute gehören laut ANDINA dem Subunternehmen „Géminis SAC“ an, das im Auftrag von Casapalca arbeitet.
Nachdem anfangs von 5 verschütteten Bergleuten die Rede war, deutete der Vizesekretär des Betriebsrates von Casapalca, Antonio Quispe Camallo, gegenüber RPP noticias an, es seien vermutlich 7 bis 8 Personen eingeschlossen.