Der gleichnamige Fluss hat am heutigen Freitag die „Gera“-Brücke zerstört, die Teil der „Fernando Belaúnde Terry“-Fernstraße ist und Moyobamba mit Tarapoto (San Martín) verbindet. Das berichtet der Zivilschutz San Martín. Demnach hatten die seit Tagen anhaltenden, schweren Regenfälle den Fluss so stark anschlwellen lassen, dass die Brücke mitgerissen wurde. Inzwischen haben sich auf beiden Seiten der Brücke mehrere hundert Passagier- und Frachtfahrzeuge angestaut. Ein Fahrzeug wurde bei dem Versuch, den Fluss zu durchqueren, von den Fluten mitgerissen.
Schwierige Lage auch in Amazonas und Cajamarca
Auch an anderer Stelle kam es wegen der Regenfälle zu Problemen. So ließen die Regenfälle den Utcubamba in Amazonas so stark anwachsen, dass mehrere Straßen überflutet wurden. Auch die Straße von der Küste nach Cajamarca wurde nach mehreren Erdrutschen bis auf weiteres gesperrt. Ähnliches wird von der Carretera Central berichtet.