Bis zu fünf Jahre soll es dauern, dann soll Cerro de Pasco, Hauptstadt der zentralperuanischen Region Pasco, vollständig umgesiedelt worden sein. Das erklärte Arturo Delgado, abgesandter der peruanischen Regierung, gegenüber dem Radiosenderverbund CNR. Die Umsiedlung ist notwendig, weil seit einigen Jahrzehnten in der Nähe der Stadt mehrere Bergbauunternehmen im Tagebau diverse Metalle abbauen, wobei in Folge dessen sowohl Kinder als auch Erwachsene überhöhte Schwermetallwerte im Blut aufweisen. Seit vergangenem Jahr arbeitet die peruanische Zentralregierung gemeinsam mit der Regionalregierung von Pasco sowie diversen Akteuren der Zivilgesellschaft an einem Plan zur Umsiedlung der Stadt.