„Ich rede nicht vom Tanzen und nicht vom Schmerz der Liebe“ beginnt der Text der neusten Produktion der peruanischen Musikers Pedro Suárez Vértiz. Wobei zweiteres vielleicht nicht so ganz stimmt. Denn diesmal ist das – wie schon in seinen letztne Liedern nicht einfache – Thema der Klimaschutz.Die Bilder, die den Video zum Titel „Amazonas“ bilden, sind nicht ganz so drastisch wie bei Michael Jacksons „Earth Song“, aber sie rütteln durchaus auf und – zeigen eine gewisse Liebe Suarez Vertiz‘ zur unberührten Natur. Eine sichtbar schmerzvolle Liebe.
Mit diesem Lied hat der peruanische Sänger wohl die inoffizielle Hymne eines Events geschrieben, das am Samstag, dem 28. März, in allen Teilen Perus durchgeführt wird: Die „Stunde des Planeten“ (hora del planeta). Für eine Stunde (von 20:30 bis 21:30) soll in öffentlichen Einrichtungen – und wenn es nach dem peruanischen Umweltministerium geht auch in Privathaushalten – das Licht und sämtliche Elektrogeräte abgeschaltet werden. Angetrieben wird dies auch vom peruanischen Umweltminister Brack Egg. Mehr noch als Energie sparen, soll diese „Stunde“ aber vor allem darauf aufmerksam machen, dass das Problem „Klimawandel“ besteht und Peru in besonderem Maße betreffen wird.
Am kommenden Donnerstag nun wird Pedro Suárez Vértíz eine ganz besondere Ehre zu Teil Er darf in Lima sein Lied spielen. Und zwar im peruanischen Kongress.