Im Manu-Nationalpark und verschiedenen Hochtälern der nordperuanischen Region Cusco haben Forscher der University of California drei neue Froscharten entdeckt. Keine davon wird größer als 25 Millimeter, wie die staatliche Nachrichtenagentur ANDINA unter Berufung auf Alessandro Catenazzi meldet, der die Forschungen leitete.
Demnach handelt es sich um die Arten Bryophryne hanssaueri, die in den Höhen des Manu-Nationalparkes entdeckt wurde;Â Bryophryne zonalis, die man im Marcapata-Tal fand und Bryophryne gymnotis, die auf dem Málaga-Pass auf dem Weg in die Provinz „La Convención“ entdeckt wurde.
Besonders sei auch der Geburtsprozess der Frösche. Demnach bilden sich aus den gelegten Eiern keine Kaulquappen, die im Wasser leben, sondern die 18-25 Eier werden auf Blättern gelegt und schlüpfen direkt als kleine Frösche.