1.000 Polizisten, große Anstrengungen aller in Trujillo tätigen Behörden, Institutionen und Organisationen und eine den Umständen angepasste Medienberichterstattung fordern im sogenannten „Pronunciamiento de Trujillo“ lokale Autoritäten, sowie Vertreter diverser Organisationen der Zivilgesellschaft und der Regionalregierung. Diese waren von Mons. Miguel Cabrejos, Erzbischof der nordwestperuanischen Stadt und Vorsitzender der peruanischen Bischofskonferenz, zu einem Krisengipfel eingeladen worden.
Unter anderem hält die Stellungnahme, die von allen Beteiligten unterschrieben wurde, fest, dass die Gefängnisse [Perus] in ihrer derzeitigen Form eine Art „Schule des Verbrechens“ darstellen. Neben den zusätzlichen Polizisten und den größeren Anstrengungen aller Beteiligten wird auch der Bau einer Polizeischule in Trujillo und die Einführung einer landesweiten Politik zur inneren Sicherheit gefordert. Für den 18. Dezember ist ein Friedensmarsch durch die gesamte Innenstadt von Trujillo angekündigt.