Vier Männer und zwei Frauen kamen gestern gegen 18:30 Uhr Ortszeit in Huamanga im peruanischen Ayacucho unter einer Schlammlawine ums Leben. Das berichtet der Nachrichtensender RPP. Fünf weitere Personen wurden teils schwer verletzt ins Regionalkrankenhaus von Ayacucho eingeliefern.
Der Schlammlawine, die dem Nachrichtensender zufolge zahlreiche Straßen verschüttete und mit Wasser füllte, waren 3stündige Regenfälle vorausgegangen. Die Regenfälle hatten zudem das Abwassersystem zum zusammenbrechen gebracht, wodurch zusätzliche Häuser und Geschäfte unter Wasser gesetzt wurden. Mehrere Häuser sind nach Angaben von America Noticias einsturzgefährdet. Zahlreiche Fahrzeuge wurden weggeschwemmt.
Die Todesopfer wurden inzwischen geborgen.