Bei vierzehn von fünfzehn entnommenen Soyaproben auf verschiedenen Märkten der peruanischen Regenwaldstadt Tarapoto handelt es sich mit hoher Wahrscheinlichkeit um genmanipulierte Produkte. Das berichtet die Lokalzeitung „Hoy“. Die Einfuhr und der Verkauf genetisch veränderten Saatgutes ist in der Region San Martín verboten.
Studierende und Wissenschaftler der San Marcos-Universität (UNSM) hatten auf zwei Großmärkten und in mehreren Lebensmittelgeschäften Mais- und Soyaproben entnommen. Von den vierzehn Maisproben war ebenfalls eine genmanipuliert.
Am 19. Oktober hatte die Regionalregierung die Einfuhr, den Anbau, die Lagerung, die Erforschung, den Tausch und den Verkauf genetisch veränderter Organismen verboten, um die eigene Biodiversität nicht zu gefährden.