Eine ungewöhnliche Hitzewelle hat Teile der peruanischen Urwaldregionen San Martín und Ucayali fest im Griff. Temperaturen von bis zu 43°C waren dieser Tage in mehreren Ortschaften gemessen worden, so Raúl Aranda Contreras, Ingenieur des peruanischen Wetteramtes SENAMHI gegenüber dem Nachrichtendienst INFOREGION. Contreras selbst führt das Wetterphänomen auf den Klimawandel zurück.
Die Spitzenwerte, so Contreras, haben sich inzwischen bei 38 bis 39°C im Schatten eingependelt, wordurch ganze Felder und landwirtschaftliche Anbauflächen vertrocknen.