In ungefähr drei Wochen wird der Zugang zu der Inka-Festung Machu Picchu (Cusco) wieder möglich sein. Das erklärte der peruanische Transport- und Kommunikationsminister Enrique Cornejo heute in Lima. Dann soll der Zugang zur Hauptattraktion für Cusco-Touristen wieder möglich sein. Derzeit sei die Bahnstrecke noch an 10 Stellen unterbrochen, so Cornejo. Zudem erklärte der Minister, die Calicanto-Brücke über den Vilcanota-Fluss im Distrikt Ollantaytambo sei inzwischen durch eine Bailey-Behelfsbrücke erstetzt worden. Eine weitere soll im Distrikt Písac zum Einsatz kommen.
Ende Januar hatten extreme Regenfälle im Süden Perus große Schäden angerichtet.
Damit Touristen, die bereits gebucht haben, nicht auf Abenteuer und Inka-Ruinen verzichten müssen, werden Reisenden zahlreiche Alternativen angeboten. In der Region Cusco selbst, aber auch in anderen Regionen finden sich weitere Ruinenstätte ähnlicher Größenordnung. Auch ein Besuch in Kuélap, dem „Machu Picchu des Nordens“ wird angeboten.
Hinweis: In einer früheren Version dieses Artikels wurde behauptet, schon bald werde der Machu-Picchu-Zugang auch wieder per Auto möglich sein. Das ist, wie ein aufmerksamer INFOAMAZONAS-Leser richtig bemerkt hat, so nicht richtig. Machu Picchu selbst war auch vor den Überschwemmungen nur mit dem Zug, oder über den Inka-Trail zu Fuß zu erreichen. Vielen Dank für den Hinweis!
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