Die peruanische Wirtschaft hat in großen Teilen der Krise getrotzt: Dank einem Sprung von 6,38% im Dezember lag das Wachstum des gesamten vergangenen Jahres bei 1,12%, wie das peruanische Statistik- und Informatikinstitut INEI heute bekannt gab. Treibende Kraft war das Baugewerbe, das um 6,14% zulegen konnte. Auch die Landwirtschaft, im Restaurant- und Hotelgewerbe und im Dienstleistungssektor konnte ein Wachstum festgestellt werden.
Große Verlierer dagegen waren die Fischwirtschaft (-7,67% insgesamt, -10,79% in der Binnenfischwirtschaft), der Metall-Bergbau (-1,41%) und die Fertigung (7,18%).
Gesunken ist unter anderem auch das Exportvolumen. Im Vergleich zum Vorjahr lag dieses mit 26.452,6 Millionen US-$ rund 15,46% unter dem Vorjahreswert. Auch der Verkauf von Neuwagen sank um 11,82% im Gegensatz zu 2008.
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