„Wir hoffen, ab dem 1. April wieder Millionen Touristen empfangen können“, so die Erklärung des peruanischen Außenhandels- und Tourismusministers Martín Pérez gegenüber der Agentur ANDINA. Grund der Erklärung sind die sichtbaren Fortschritte bei der Reparatur der Eisenbahnstrecke nach Machu Picchu, die bei den schweren Regenfällen Ende Januar und Anfang Februar an mehreren Stellen stark beschädigt worden war. Der Zugang zur Inka-Ruinenstadt Machu Picchu wurde daraufhin vollständig verboten, obwohl die Ruinen selbst, so der Minister, weitgehend intakt geblieben sind.
Auch der Pegelstand des Vilcanota-Flusses, der über die Ufer getreten war und zahlreiche Häuser zum Einsturz gebracht hatte, ist inzwischen, so Pérez, auf Normalniveau zurückgegangen. Deshalb werde Machu Picchu ab dem 1. April wieder für den Tourismus geöffnet sein.
Nach Angaben der Eisenbahn-Betreibergesellschaft FTSA sollen dann Fahrten von Cusco bzw. Ollantaytambo im Bus bis Piscacucho, und von dort im Zug bis nach Machu Picchu Pueblo (Aguas Calientes) möglich sein.