Der Mapocho-Fluss setzte der Flucht zweier Straßenräuber im peruanischen Distrikt Marcapata (Provinz Quispicanchi / Region Cusco) ein tödliches Ende. Das berichtet die Tageszeitung „La Republica“. Gemeinsam mit vier Komplizen hatten die mit Pistolen und Revolvern bewaffneten Straßenräuberauf der interozeanischen Straße des Südens einen Überlandreisebus, einen Flüssigkeitstransporter und einen Kleinbus überfallen und die Passagiere ihrer Habseligkeiten beraubt. Ein Lastwagenfahrer wurde an der Hand verletzt. Als die gerufene Polizei am Tatort eintraf, versuchten die Räuber zu flüchten. Zwei konnten noch am Tatort selbst verhaftet werden, zwei weitere wurden von einer lokalen Bürgerwehr auf einem nahen Bergkamm aufgespürt und der Polizei übergeben. Zwei der mutmaßlichen Verbrecher wollten sich mit einem Sprung in den Mapocho-Fluss retten – was ihnen schließlich zum Verhängnis wurde. Die sterblichen Überreste wurden schon kurze Zeit später unter der nahegelegenen Carhuayo-Brücke gefunden.