Ein Überlandbus des Unternehmens „Cholito Bus“ mit 35 Passagieren an Bord kam gestern in den frühen Morgenstunden bei Machente (Provinz La Mar / Region Ayacucho) von der Straße ab und stürzte über 100 Meter in die Tiefe. Das berichtet die Nachrichtenagentur ANDINA unter Berufung auf die örtliche Polizei. Wie viele Überlebende es gab, ist noch unklar, da der Absturz an einer schwer zugänglichen Stelle im Tal der Flüsse Apurímac und Éne (VRAE) passierte. Ein lokaler Infodienst spricht von 26 Personen, die in eine lokale Krankenstation eingeliefert sein sollen. Zudem seien sieben Menschen ums Leben gekommen, von denen bisher nur einer Identifiziert werden konnte. Die Unfallursache ist noch unklar, zum Unfallzeitpunkt waren schwere Regenfälle niedergegangen.
Der Bus war von Huamanga (Ayacucho) nach Pichari (La Convención / Cusco) unterwegs.
Die Unfallstelle liegt im Norden der Region Ayacucho, im 10.196-Einwohner-Distrikt Ayna.