Der diesjährige Aachner Friedenspreis geht an den peruanischen Priester und Menschenrechtler Marco Arana, sowie an einen Duisburger Anto-Rassismus-Verein. Das berichtet das Kölner Domradio. Mit dem Preis wird der Kampf Aranas als „hartnäckiger Verfechter der Menschen- und Umweltrechte“, sowie sein Kampf gegen „die vom rücksichtslosen Goldabbau bedrohten Bauern in Cajamarca“ gewürdigt.
Marco Arana ist Mitbegründer der Umweltorganisation „Grufides“, sowie Initiator der Partei „Land und Freiheit“ (Tierra y Libertad), die ihn als Kandidat für die Präsidentschaftswahl in Peru im kommenden Jahr nominiert hat. Wegen seines politischen Engagements ist Arana derzeit vom Priesteramt suspendiert.