Gute Nachrichten für Perus Tourismusindustrie: Die Inka-Ruinenstadt Machu Picchu (Region Cusco) wurde seit ihrer Wiedereröffnung Anfang April von rund 38.500 Touristen besucht. Das berichtet das peruanische Kulturinstitut INC. Zuvor war die wichtigste peruanische Touristenattraktion für mehrere Monate gesperrt gewesen, nachdem starke Regenfälle die Zugangswege und die Eisenbahnstrecke nach Machu Picchu Pueblo (Aguas Calientes) stark beschädigt hatten.
Der mit 33.211 Personen größte Teil der Touristen kam dabei aus dem Ausland, nur 5.243 Peruanerinnen und Peruaner machten sich im April auf den Weg nach Machu Picchu.
Allein am 1. April, dem Tag der Wiedereröffnung von Machu Picchu, wurden 1.688 Besucher verzeichnet, einen Tag später waren es fast 200 mehr. Auch der Inkaweg (Camino Inca), über den Reisende zu Fuß nach Machu Picchu kommen können, wird wieder rege genutzt. 4.848 Wanderer legten im vergangenen Monat die Route zurück.