Die Zahl der Menschen, die bei dem Untergang des Schiffes „Camila“ auf dem Amazonas-Strom im Nordosten Perus ihr Leben verloren, ist auf 17 gestiegen. Das berichtet der Nachrichtensender RPP. Das für 160 Personen zugelassene Schiff war gestern gegen kurz nach 2 Uhr Morgens vermutlich wegen Überladung mit über 231 Passagieren in den Fluten des Amazonas versunken. Bisher konnten 220 Passagiere lebend geborgen werden. Im Innern des Schiffes werden noch immer Menschen vermutet. In den nächsten Stunden wird zudem mit dem Eintreffen von Spezialtauchern gerechnet, die die drei Passagierdecks des Schiffes von innen untersuchen sollen.
Die Unglücksstelle liegt bei Santa Rosa (Distrikt Indiana / Provinz Maynas).