Mindestens vier Menschen wurden heute Morgen (Ortszeit) bei zwei Busunfällen in den südperuanischen Provinzen Carabaya und Sandia (Region Puno) getötet. Das berichtet die peruanische Nationalpolzei.
Der erste Unfall ereignete sich gegen 8 Uhr Ortszeit, als ein Bus des Unternehmens „Sur Oriente“ auf Höhe des Yocara-Sees in der Provinz Carabaya von der Straße Macusani-Ayapata abkam und rund 70 Meter in die Tiefe stürzte. Dabei verstarb ein 12jähriges Mädchen, 11 Menschen wurden schwer verletzt in das Krankenhaus von Macusani eingeliefert.
Nur eine Stunde später kam nicht weit entfernt bei Tiraca, in der Provinz Sandia, ein Kleinbus der Route Ayapata-Patambuco von der Straße ab und viel rund 40 Meter in den Abgrund. Dabei starben drei Menschen, darunter der Fahrer. 10 Personen konnten verletzt gerettet werden.