Eine Serie von Erdbeben hat vergangene Nacht Zentral- und Südwestperu erschüttert. Zunächst ließ ein Beben der Stärke 3,9 auf der Richterskala um 21:50:59 Uhr Ortszeit Ricardo Palma südlich der peruanischen Hauptstadt Lima erbeben, das Epizentrum lag in einer Tiefe von 49 Kilometern. Um 1:32:18 Uhr Ortszeit zitterten dann Camaná und Moquegua, als ein Erdbeben der Stärke 4,7 auf der Richterskala vor der Küste die Städte erschütterte. Hier lag das Epizentrum rund 86 Kilometer Südostöstlich von Mollendo in einer Tiefe von 31 Kilometern. In Camaná war das Beben nach Angaben des peruanischen geophysischen Instituts IGP mit einer Stärke von II auf der modifizierten Mercalli-Skala zu spüren.
Über Schäden sind bislang noch nichts bekannt.