Der 135 Kilometer lange Straßenabschnitt von Chachapoyas über Rodriguez de Mendoza (San Nicolas) bis zum Ende der Straße (Punta de Carretera) wird in Zukunft von einem privaten Betreiber in Konzession in stand gehalten. Das gab die Regionalregierung Amazonas bekannt. Läuft alles nach Plan, kann der Konzessionär schon am 21. Juni seine Arbeit aufnehmen.
In der Region Amazonas (Nordperu) wurde die Nachricht begeistert aufgenommen, da die Straße bislang unter staatlicher Aufsicht dauerhaft in schlechtem Zustand war. Wiederholt kam es zu schweren Unfällen, was nicht zuletzt mit ungesicherten Abhängen extremer Höhe zusammenhing. Da die Straße bisher nicht geteert ist, konnte die Straße in der Regenzeit oft für mehrere Wochen nicht befahren werden.
Nach Angaben der Regionalregierung soll die Straße zudem bald schon in Richtung der Nachbarregion San Martín weiter ausgebaut werden.
Maut wird, wie bei der Straße Chachapoyas-Leymebamba-Balsas-Celendin, vorerst nicht erhoben.