Bei Überschwemmungen in der Provinz Condorcanqui (Region Amazonas / Nordperu) sind nach Angaben des peruanischen Zivilschutzes bislang 5 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 404 Häuser wurden bislang zerstört. Schwere Regenfälle hatten seit dem 18. September mehrere Flüsse zum überlaufen gebracht. Starke Winde verschärften die Situation zusätzlich.
Betroffen ist insbesondere der Distrikt Río Santiago im Norden der Provinz Condorcanqui.
Während die Regenfälle für den Beginn des peruanischen Frühlings normal sind, seien die starken Winde zu dieser Jahreszeit eher ungewöhnlich, so Marco Paredes, Spezialist des peruanischen Wetterdienstes SENAMHI gegenüber der Agentur ANDINA.