Peru hat vorrübergehend seine Grenze zum nördlichen Nachbarland Ecuador geschlossen. Zudem wurde jeglicher Handel untersagt. Damit soll der Druck auf die streikenden Polizisten ausgeübt werden, die verfassungsmäßige Grundordnung wieder herzustellen.
Im Streit über ausbleibende Beförderungen und die Streichung von Boni hatten nach offiziellen Angaben in der ecuatorianischen Hauptstadt Quito, sowie in anderen großen Städten, Polizeieinheiten Streiks begonnen. Teile des Militärs sollen sich diesen angeschlossen haben. In Quito wurde Präsident Correa Opfer eines Tränengasangriffs.
Der peruanische Präsident Alan García kündigte an, seine Regierung werde alles erdenkliche unternehmen, die Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordung in Ecuador zu unterstützen.