Mit starken Niederschlägen hat sich dieser Tage in vielen Teilen Perus die Regenzeit angekündigt. Am stärksten Betroffen waren bislang die Regionen Cajamarca und Lambayeque. Teile dieser Regionen erlebten in den vergangenen Tagen bis zu 12 Stunden dauerregen. In Chiclayo, sowie in der direkten Umgebung regnete es zwar nach Angaben des peruanischen Wetterdienstes SENAMHI „nur“ sieben Stunden ohne Unterbrechung, als der Regen dann vorbei war, konnten mehrere Straßen vorrübergehend nicht mehr befahren werden und in Teilen des Distrikts Mórrope sind noch immer mehrere Ortschaften ohne Strom.
In den vergangenen Tagen hatten starke Regenfälle in Urubamba (Region Cusco) Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst und dabei zahlreiche Häuser zerstört.
Nach Angaben des SENAMHI kommt es in den nächsten Tagen insbesondere in Nordperu zu langanhaltenden Regenfällen. Neben Cajamarca und San Martín sei insbesondere auch die Region Amazonas betroffen, so die aktuelle Vorhersage des Wetterdienstes.