[wp_geo_map]Ein mit elf Touristen besetzter Reisebus ist gestern bei Pillcopata (Provinz Paucartambo / Region Cusco) durch einen Erdrutsch von der Straße geschoben worden und in die Tiefe gestürzt. Nach Berichten des Nachrichtensenders RPP kamen dabei alle Insaßen ums Leben. Die anhaltenden Regenfälle, die den Erdrutsch ausgelöst hatten, erschweren auch die Bergungsarbeiten, mit denen die örtliche Feuerwehr bereits kurz nach Bekanntwerden des Unfalls begonnen hatte. Der Unfall ereignete sich in dem als „Las Cruces“ bekannten Straßenabschnitt.
Überhaupt trafen die Regenfälle der vergangenen Tage die Provinz Paucartambo besonders hart. Wie die Polizeiregion Cusco mitteilt, haben Erdrutsche Teile der Straße Paucartambo – Manú unpassierbar gemacht. Davon sollen auch rund 50 Touristen betroffen sein, die den Manu-Nationalpark besucht hatten, sowie mehrere Lastwagen. Am schwierigsten ist die Lage zwischen Chontachaca und San Pedro im Distrikt Kosñipata.