Die starken Regenfälle der vergangenen Tage haben auf der Straße zwischen Bagua und Santa María de Nieva mehrere Erdrutsche ausgelöst und so die nordperuanische Provinz Condorcanqui weitgehend von der Außenwelt abgeschnitten. Wie Radio Nieva berichtet, ist vor allem der Abschnitt zwischen Wawik (Wawiko) und Puente Nievas (Distrikt Imaza / Provinz Bagua) auf einer Länge von rund 8 Kilometern betroffen. Zudem sollen achtzehn Häuser, sowie die Wasserversorgung von Wawik stark beschädigt worden sein.
Probleme auch in Cumba
Auch etwas weiter südlich, im Distrikt Cumba (Provinz Utcubamba) kam es aufgrund der Regenfälle zu Problemen. Der gestiegene Wasserstand des Marañón lässt derweil nur eingeschränkt Verkehr durch den Distrikt zu, der wichtige Ortschaften wie Lonya, Camporredondo und Ocallí mit der Fernando Belaúnde Terry-Fernstraße verbindet.