Ein mit mindestens 25 Personen besetzter Bus, der auf dem Weg zum Wahllokal in Tapacocha (Provinz Recuay / Region Áncash) war, ist gestern Abend aus noch ungeklärten Gründen von der Straße Huaraz-Capacocha abgekommen und in die Tiefe gestürzt. Wie der Nachrichtensender RPP berichtet, kamen dabei acht Menschen ums Leben, mindestens 17 weitere wurden teilweise schwer verletzt. Die Verletzten wurden in ein Krankenhaus in Huaraz eingeliefert. Zwei der Toten konnten nach Angaben der Polizei bislang nicht identifiziert werden.
Verletzt wurde auch der 36jährige Bürgermeister von Tapacocha, Lenin Uribe Ramos, der die örtliche Kirchenglocke läuten wollte um Hilfe zu rufen. Nach Angaben von RPP verlor er beim läuten das Gleichgewicht und stürzte mehrere Meter in die Tiefe.
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