Humala-Regierung beginnt mit Umstrukturierung mehrerer Ministerien

Wahlkampfseite, Präsidentenlogo drüber: Website des peruanischen Präsidentenpalastes.

Wahlkampfseite, Präsidentenlogo drüber: Website des peruanischen Präsidentenpalastes.

Die Regierung Ollanta Humalas hat ihre Arbeit aufgenommen und beginnt mit der Umstrukturierung mehrerer Ministerium. So soll ein eigenes Sozialministerium aufgebaut werden, das der bisherige Produktionsminister Burneo übernehmen soll. Zudem plant Justizminister Francisco Eguiguren, sein Ministerium in „Ministerium für Justiz und Menschenrechte“ umzubenennen. Insgesamt gehören dem Kabinett von Premierminister Salomón Lerner Ghitis drei Frauen, sowie  15 Männer an. Die Region Amazonas ist mit Bauminister Rudecindo Vega vertreten.

Der Wechsel des Personals in Ministerien und staatlichen Einrichtungen hat derweil bereits begonnen. Sichtbar wird dies beispielsweise dadurch, dass die Internetseite des Präsidentenpalastes gegen die nur leicht modifizierte Wahlkampfseite von Ollanta Humala getauscht wurde. Für gewöhnlich wird auch die Führung der staatlichen Medien (Gesetzblatt „El Peruano“, Nachrichtenagentur „ANDINA“, Nationalradio und – fernsehen) ausgetauscht.

Die Namen aller Ministerinnen und Minister:

Premierminister: Salomón Lerner Ghitis

Außenminister: Rafael Roncagliolo Orbegozo

Verteidigungsminister: Daniel Mora Zevallos

Wirtschafts- und Finanzminister: Miguel Castilla Rubio

Innenminister: Óscar Valdés Dancuart

Justizminister: Francisco Eguiguren Praelli

Bildungsministerin: Patricia Salas O’Brien

Gesundheitsminister: Alberto Tejada Noriega

Landwirtschaftsminister: Miguel Caillaux Zazzali

Arbeitsminister: Rudecindo Vega Carreazo

Produktionsminister: Kurt Burneo Farfán

Außenhandels- und Tourismusminister: José Luis Silva Martinot

Energie- und Bergbauminister: Carlos Herrera Descalzi

Transport- und Kommunikationsminister: Carlos Paredes Rodríguez

Minister für Bau und Sanitäres: René Cornejo Díaz

Frauen- und Sozialentwicklungsministerin: Aida García Naranjo

Umweltminister: Ricardo Giesecke Sara Lafosse

Kulturministerin: Susana Baca de la Colina

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