Starke Regenfälle haben in den vergangenen Tagen in der peruanischen Provinz Jauja (Region Junín) zu Überschwemmungen geführt und rund 50 Häuser beschädigt oder zerstört. Wie der Zivilschutz berichtet, wohnen derzeit mehr als 230 Personen in Zelten oder Notunterkünften. Am stärksten betroffen ist der Distrikt Pancán, in dem 10 Häuser vollständig zerstört wurden. Wie „Bäche“ sei das Wasser durch die einfach gebauten Häuser geflossen und die Wassermenge habe Dächer zum Einsturz gebracht, so Darío Camarena Fernández, Distriktbürgermeister von Pancán. Nach Informationen des Zivilschutzes wurden auch mehrere Felder überschwemmt, rund 80 Hektar Erbsen-, Kartoffel- und Maisanbauflächen sollen zerstört worden sein.
Der Distrikt Pancán hat rund 1398 Einwohner, die Distrikthauptstadt Pancán liegt auf 3.374 Metern über dem Meeresspiegel.