Drei verloren ihr Leben, aber Glück im Unglück hatten die meisten Fahrgäste eines überfüllten Fernbusses des Unternehmens „Caminos del Inka“, der in das „Valle Sagrado“ unterwegs war und aus noch ungeklärter Ursache umstürzte, jedoch nicht den von der Straße abkam, was einen Absturz von mehreren hundert Metern zur Folge gehabt hätte. Insgesamt 35 weitere Personen wurden mit teils schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert. Wie der Cusco-Korrespondent der Tageszeitung „La República“ berichtet, sollen während der Fahrt sogar auf dem Gang noch Passagiere gesessen sein. Zudem soll der Fahrer nach dem Unfall zunächst geflüchtet, dann aber von der Polizei festgenommen worden sein. „La República“ berichtet, er verfüge über keinen Führerschein. Die Polizei spekuliert über Bremsversagen.