Die starke Strömung des angewachsenen Río Seco-Flusses in der nordwestperuanischen Region Piura wäre den Insassen eines Überlandbusses beinahe zum Verhängnis geworden. Wie der Nachrichtensender RPP berichtet, versuchte der Fahrer des mit rund 60 Passagieren voll besetzten Busses gegen zwei Uhr Morgens, an einer Furt den Fluss zu durchqueren. Durch die starke Strömung wurde der Bus rund 40 Meter abgetrieben. Durch Hilfeschreie alarmierte Anwohner kamen den Businsassen zu Hilfe und konnten über die Fenster offensichtlich alle retten. Der Unfall geschah im Distrikt Buenos Aires in der Provinz Morropón. Weiters wird berichtet, auf beiden Seiten des Flusses gebe es lange Schlangen von Fahrzeugen, die den Fluss gerne überqueren würden, ob des hohen Wasserstandes allerdings noch abwarten.