Eine Gruppe von Cyberkriminellen hat gestern mehrere Internetseiten der peruanischen Regierung geknackt, die offizielle Seite des Präsidentenpalasts (presidencia.gob.pe) ist noch immer unerreichbar. Auch das zentrale Portal des Staates (peru.gob.pe) war vorrübergehend offline. In einer auf veröffentlichten Erklärung gaben die mutmaßlichen Urheber der Angriffe als Grund an, die aktueller Regierung habe sich als unfähig erwiesen und – in Anspielung auf die Toten bei vergangenen Protesten– für „Blutvergießen“ gesorgt.