Nach den Anschlägen auf drei Helikopter des Camisea-Gasförderkonsortiums in der südperuanischen Region Cusco plant die peruanische Militärführung die Verlegung von 600 zusätzliche Soldaten in die Provinz La Convención. Sie sollen die dort Gas-Pipeline sichern. Im Moment befinden sich in der Provinz rund 150 Angehörige der Streitkräfte, die – auf Wunsch des Betreiberunternehmens – die Sicherung der Gasförderung privaten Sicherheitskräften überließen. Bereits kurz nach dem Anschlag hatte Perus Premierminister Juan Jiménez angekündigt, das Militär werde sich künftig verstärkt um die Sicherung der Einrichtungen kümmern.