Die Zahl derjenigen, die bei gestern bei einer Schlammlawine in der nordostperuanischen Region San Martín ihr Leben verloren haben, stieg nach Angaben des Zivilschutzes auf elf. Zehn weitere Personen werden noch immer vermisst. Gestern war an der Grenze der Provinzen Picota und Sauces ein Bach über die Ufer getreten und hatte die Erde zum rutschen gebracht. Dabei wurden nach jüngsten Berichten 10 Wohnhäuser und eine Fußgängerbrücke zerstört. Auch wurden rund 600 Meter Wasserleitung mitgerissen.
Vor Ort sind inzwischen Helfer der Regionalregierung und des Militärs, um die Such- und Aufräumarbeiten zu unterstützen.