Bei seinem Besuch in der Organisationszentrale in Paris vergangene Woche hat der peruanische Präsident Ollanta Humala den Wunsch geäußert, sein Land in die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) aufzunehmen. Man wolle mit Hilfe dieser Organisation, die derzeit 34 der weltweit reichsten Länder umfasst, Verbesserungen in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Infrastrukturentwicklung erreichen, so Humala. Das wolle man durch die dynamische Wirtschaft, sowie das andauernde Wachstum gewährleisten. Bereits jetzt sind mehrere lateinamerikanische Länder Mitglieder der OECD: Neben Chile beispielsweise Mexiko und Kolumbien.
OECD-Generalsekretär Angel Gurría äußerte sich dazu in seinem Statement allerdings nicht, er gratulierte aber der peruanischen Regierung dafür, das Wirtschaftswachstum für den Kampf gegen Armut nutzen zu wollen.