Zum ersten Mal wird am 5. Januar 2013 die Rallye Dakar in Perus Hauptstadt Lima starten, schon jetzt beginnt die heiße Phase der Vorbereitungen. Außenhandels- und Tourismusminister José Silva Martinot verkündete gestern überschwänglich, die Rallye Dakar 2013 werde „ein peruanisches Fest, das tausende Peruaner mit einbeziehe und der Welt die Wunder Perus zeigen“ werde. Diese Wunder beinhielten auch „die beste Gastronomie der Welt“, so der Minister, dessen Hauptaufgabe im Verbreiten solcher Aussgen besteht. Silva Martinot sprach aber auch einen Punkt an, der im vergangenen Jahr, als Lima das Ziel der Rallye Dakar war, zu Kontroversen geführt hatte: Das der Sicherheit. So forderte der Minister die Rennstrecken-Anrainer auf, „den Vorgaben Folge zu leisten“, um „jedwedem Unfall während des Wettbewerbs vorzubeugen“. Auch die Organisatoren riefen sicherheitshalber Fans und Anwohner auf, die für Zuschauer vorgegebenen Zonen nicht zu verlassen. Es wird mit Zuschauerzahlen in Millionenhöhe gerechnet.
459 Teilnehmer, 26 aus Peru
Die Rallye Dakar beginnt am 5. Januar in Lima und wird während des 15tägigen Wettbewerbs auch durch Argentinien und Chile führen. Unter den 459 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sind insgesamt 26 peruanische Motorsportler. Das Außenhandels- und Tourismusministerium erhofft sich von dem Event direkt und indirekt Einnahmen in Höhe von 276 Millionen US-$.