Eine Reihe von Erdbeben hat gestern Abend/Nacht verschiedene Teile Perus erzittern lassen.
Das stärkste Beben hatte gestern um 17:34 Uhr (Ortszeit) sein Epizentrum 28 Kilometer südöstlich von Sechura in einer Tiefe von 40 Kilometern, die Stärke wurde mit 5,0 auf der Richterskala angegeben. Neben Sechura war vor allem die Regionalhauptstadt Piura betroffen.
Wenige Stunden später, um 20:29 Uhr Ortszeit ließ ein Beben der Stärke 4,2 auf der Richterskala die südperuanische Region Arequipa erzittern. Hier lag das Epizentrum nach Angaben des peruanischen Institutes für Geophysik (IGP) 26 Kilometer südöstlich von Huambo in einer Tiefe von 50 Kilometern.
Das (bislang) letzte Beben der vergangenen Nacht hatte ebenfalls die Stärke 4,2 auf der Richterskala und ereignete sich in der Region San Martín, 60 Kilometer nordöstlich von Moyobamba in einer Tiefe von 138 Kilometern.
Berichte über Schäden liegen bislang nicht vor.