Starke Regenfälle haben in den vergangenen Tagen in Teilen der südperuanischen Region Puno große Schäden angerichtet. Wie der peruanische Zivilschutz berichtet, war der Distrikt Crucero in der Provinz Carabaya am schwersten betroffen. Die Häuser und Hütten von 968 Personen wurden beschädigt, 183 Personen sind deshalb nun obdachlos. Bei den Betroffenen handelt es sich nach Angaben des Zivilschutzes um Personen, die am Ufer des río Ramis leben, der wegen der anhaltenden Regenfälle über die Ufer trat. Auch Felder wurden zerstört, zahlreiche Familien verloren ihre Kartoffel-, Quinua- und Cañihua-Ernte.
Auch Abschnitte der Straße Potoni-Crucero wurden zerstört. Die Rosario-Brücke soll vom Einsturz bedroht sein.