Im Cenepa-Krieg 1995 vergraben, bis heute eine Gefahr: Peru und Ecuador sind seit Jahren damit beschäftigt, Minen im gemeinsamen Grenzgebiet, der Cordillera del Cóndor, unschädlich zu machen. Inzwischen gibt es offenbar Fortschritte zu vermelden, die die Hoffnung nähren, noch in diesem Jahr die Räumarbeiten abzuschließen. Ecuadors Verteidigungsministerin María Espinoza Garcés erklärte gestern, man befinde sich im Zeitplan und hoffe, diesen trotz der schwierigen Klimaverhältnisse und Zugänglichkeit einhalten zu können.
Seit 1998 herrscht Frieden zwischen Peru und Ecuador, mit der Minenräumung wurde aber erst wesentlich später begonnen.
Sind die Minen an der Grenze zu Ecuador geräumt, verbleibt lediglich ein Minen-Problem an der Grenze zum südlichen Nachbarn Chile.